Das iKhaya-Stiftungszentrum war ehemals eine Bierhalle. Nach seiner Zerstörung durch ein Feuer im Jahr 2002, verwandelte der GSDT es in eine Begegnungsstätte. Jetzt sind dort verschiedene Partnerorganisationen wie zum Beispiel Vision AfriKa, SEED, AmaZink und das InZink Amphitheater untergebracht.
2-22
2-22, eine von der GSDT unternommene Initiative, jetzt voll von Vision AfriKa verwaltet, ist ein allumfassendes pädagogisches und Lebenskompetenzen-Programm für Lerner von 2 bis 22 Jahren.
SEED
SEED ist ein Entwicklungs- und Mentoring-Programm für angehende Unternehmer.
InZink-Amphitheater
GSDT richtet regelmäßig Theater- und Lyrik-Events, Chor-Wettbewerbe, Filmabende und Sportveranstaltungen im InZink-Amphitheater aus.
Stiftungszentrum
Das Stiftungszentrum wurde im Jahr 2010 renoviert und für diese Erneuerung erhielt das Architektenbüro KR2 vom Südafrikanischen Architektenverband eine namhafte Verdienstauszeichnung.
Durch die vom Kr2 Architektenteam verwendeten anpassungsfähigen Geometrien enstand eine Reihe von internen and externen Räumen mit jeweils unterschiedlicher Identität. Diese Identität wurde eher durch die gebaute Form als durch Farbgebung oder Bennennung erreicht, was es Kindern und Erwachsenen leicht macht, ihren Weg durch die Räumlichkeiten zu finden.
Das Zentrum, vormals eine Bierhalle, wurde in eine pädagogische Drehscheibe verwandelt, die durch sorgfältig und anregend angelegte querverweisende Programme den Wissenstransfer zwischen allen Altersgruppen ermöglicht. Die baulichen Änderungen und Anbauten zogen verschiedene Altersgruppen und Verwendungsmöglichkeiten in Betracht, die im Lauf der Zeit zwanglos angepasst werden können.
Die physische Manifestation der unterschiedlichen Interpretationsweisen besteht in der Ansammlung unterschiedlich proportionierter Räume, Größen, Lagen und schöner Ausblicke inmitten einer ansprechenden Topografie.
Ohne institutionell steril zu sein, hat der pädagogische Raum Priorität. Das Lernen in Peer-Gruppen und intergenerationelles Lernen wird durch Klassenräume unterstützt, die auf Kleinkinder zugeschnitten sind, wobei diese kindgemäßen Räume bequem und in sicherer Weise neben dem Essraum und dem Amphitheater liegen, wo unterschiedliche Altersgruppen zusammenkommen.
Nachbarschaftliche Nähe lässt eine fast dörfliche Atmosphäre aufkommen und vermittelt das Gefühl einer gleichsam natürlichen und zugleich positiv verstärkenden Einbindung in die Township-Umgebung.
Materialien und Einzelheiten sind bescheiden doch zugleich äußerst kunstfertig ausgeführt. Die sorgfältig ausgeführte Gestaltung im Detail zeigt, dass sogar Dachrinnen und Abflussrohre ansprechend aussehen können.
Die Architektur ist zurückhaltend und zugleich durchdacht. Die Architekten verdienen für die gut ausgeführte Arbeit gelobt und ermuntert zu werden, die Lebensqualität von Südafrikanern weiterhin zu bereichern.
Spenden für die Entwicklung des Zentrums
Nach der Zerstörung durch ein Feuer erstand im Jahr 2002 mit Hilfe großzügiger Spenden von Wolf und Iris Siegman, Rudi Neuland und Anna Will, der Kreisgemeinde Boland, dem Architektenbüro Dennis Moss und Partner und anderen, das Stiftungszentrum aus den Ruinen.
Später halfen Studenten der Knobelsdorff-Schule Berlin freiwillig beim Bau eines zweiten Vorschulklassenraums.
Spenden für die 2010 ausgeführten Renovierungsarbeiten kamen von der Restis Familienstiftung, dem Verteilerfond der Nationalen Lotterie, dem INCA Selbsthilfe-Fond, von Wolf und Iris Siegmund, Rudi Neuland und Anna Will und Hannes van Zyl koordinierten Spenden, Hans Bode, Petra Krämer, dem Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Kapstadt, Cape Classic, Jan Klingler und Alan Todd, der kr2 Architektengruppe, den Baukalkulatoren Hope & Warren und den beratenden Ingenieuren Moroff & Kühne.